Seit einigen Jahren hält diese Untersuchungsmethode Einzug in der stationären und ambulanten Versorgung. Sie ermöglicht eine sehr genaue Messung der Körperzusammensetzung. Mit Hilfe der BIA-Messung können der Fett-, der Muskelmassen- und der Wasseranteil im Körper bestimmt werden. Eingesetzt wird die BIA Messung v.a. in den Bereichen der Ernährungs- und Sportmedizin, zunehmend ist sie auch in der Nephrologie und Kardiologie ein wertvolles Diagnostiktool.
Die elektrische Impedanzanalyse wird eingesetzt:
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Wie funktioniert die Bioimpedanzanalyse?
Im Einzelnen werden bei der Körperstrukturanalyse folgende Parameter gemessen und berechnet:
Die Impedanzanalyse ermöglicht Ihnen die individuelle Beurteilung Ihres Ernährungs- und Trainingszustandes zum Erhalt und zur Steigerung Ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit und Ihrer Gesundheit.
Wann darf keine BIA-Messung durchgeführt werden?
Bei Personen mit implantierten, elektronisch gesteuerten Geräten wie z.B. Herzschrittmacher, Defibrillatoren, Schmerzpumpen, Hirnschrittmachern darf keine Messung durchgeführt werden.
Bei Schwangeren sollte zur Risikovermeidung keine Messung durchgeführt werden. Daneben werden die berechneten Ergebnisse der Körperzusammensetzung bei Schwangeren verfälscht.
Was kostet eine BIA-Messung?
Die Abrechnung der Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) erfolgt nach der geltenden Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Sie erhalten eine ärztliche Leistungsabrechnung per Post. Barzahlungen sind nicht möglich.
Die privaten Krankenversicherungen übernehmen in der Regel die gesamten Kosten der Untersuchung. Die gesetzliche Krankenversicherung erstattet die Kosten der BIA-Messung nicht, so dass die Untersuchung nur als Selbstzahler (IGeL) in Anspruch genommen werden kann. Hier berechnen wir Ihnen einen günstigeren Satz.